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Forschung und Entwicklung

F&E ist unsere Kernkompetenz

Die Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente ist die Basis unseres Unternehmens. Verantwortlich dafür sind die engagierten Mitarbeiter in unseren internen F&E-Abteilungen. Zusätzlich finanzieren wir unabhängige Forschung und arbeiten eng mit Partnern in der ganzen Welt zusammen.

Als wissenschaftsorientiertes Unternehmen, das sich stark in der Forschung und Entwicklung (F&E) engagiert, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Behandlung von Gehirnerkrankungen. Wir stützen uns sowohl auf interne als auch externe Innovationen, um moderne Medikamente für eine Vielzahl psychiatrischer und neurologischer Indikationen zu entwickeln.

Biologie der Grunderkrankungen

 

Ziel unserer F&E-Strategie ist es, neue Medikamente zu entdecken und zu entwickeln, die die grundlegenden biologischen Mechanismen der Erkrankungen positiv beeinflussen. Dafür muss unsere Forschung tief in die biologischen Details der jeweiligen Krankheit eintauchen, dort die richtigen Ansatzpunkte finden, an denen die Krankheit angepackt werden kann, und verstehen, wie sich das insgesamt im Menschen auswirkt. Im Laufe der Jahre haben wir ein breites, solides Fundament im Bereich der psychischen und neurodegenerativen Erkrankungen aufgebaut. So können wir neue Präparate in Form kleiner Moleküle, Antikörper oder Impfstoffe entwickeln, mit denen Symptome effektiver behandelt werden können und möglicherweise auch der Verlauf der Erkrankung positiv beeinflusst werden kann.

Unsere F&E-Organisation

 

Der Forschungserfolg bei Lundbeck beruht auf den Anstrengungen unserer multidisziplinären, eigenverantwortlichen Projektteams, auf unserer großen Fachkompetenz bezüglich psychischer und neurologischer Erkrankungen, sowie auf dem Einsatz neuster Technologien. Wir arbeiten in modernen, hervorragend ausgestatteten Laboren. In unseren Projektteams findet sich geballtes Fach-Know-how, die Erfahrung der klinischen Praxis und das Wissen um therapeutische Bedürfnisse.

Respekt für jeden Mitarbeiter

Wir arbeiten als Individuen zusammen und streben ein gemeinsames Ziel an. Dabei wollen wir uns weiterentwickeln und unsere wissenschaftlichen und persönlichen Kompetenzen und Qualifikationen verbessern. So können wir die Karrierechancen jedes Einzelnen fördern und gleichzeitig unsere Kompetenzen als Unternehmen erhalten und ausbauen. Als aktives Mitglied der internationalen Wissenschaftsgemeinde ist die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen für uns selbstverständlich.

Netzwerke und Partnerschaften

 

Durch unsere langjährige und kontinuierliche Arbeit an Erkrankungen des Gehirns hat Lundbeck ein tragfähiges, weltweites Netzwerk für klinische und präklinische neurowissenschaftliche Forschung aufgebaut. Für uns ist es entscheidend, unsere starken internen F&E-Kompetenzen zu pflegen und sie durch externe Allianzen zu ergänzen. Chancen, die durch innovative Technologien entstehen, nutzen wir.

 

Derzeit beteiligt sich Lundbeck zusammen mit dem Gentest-Anbieter „23andMe, Inc.“ und dem Thinktank „The Milken Institute“ an einer großen neuen Studie zur Erforschung der Ursachen von Depressionen (Major Depressive Disorder, MDD) und bipolaren Störungen. Die Studie untersucht, ob diese Erkrankungen und bestimmte Gehirnfunktionen wie Aufmerksamkeit oder Entscheidungsfindung genetisch bedingt sind.

 

Auch beteiligt sich Lundbeck am Forschungsprogramm RADAR-CNS, das neue technische Möglichkeiten prüft, um Erkrankungen wie MDD, Epilepsie und multiple Sklerose zu begleiten. Mithilfe tragbarer Geräte und Smartphone-Technologie lässt sich der aktuelle Zustand eines Patienten auch aus der Ferne mit bisher unerreichter Detailgenauigkeit ermitteln.

Zukunftsplattform

 

Aus unserer F&E-Strategie ergibt sich eine Zukunftsplattform, von der aus Lundbeck Wirkstoffe mit einer klar dokumentierten Wirkung auf biologisch definierte Patientengruppen erforschen und entwickeln kann. Dies beruht nicht zuletzt auf unserem digitalen Ansatz zur Optimierung der Behandlung psychischer und neurologischer Störungen. Es ist davon auszugehen, dass der Bedarf für diesen neuartigen Therapien steigen wird.

 

Kürzlich wurden bei einer groß angelegten Post-mortem-Gehirnanalyse von Patienten mit psychischen Störungen markante molekulare Spuren festgestellt.1  Ein internationales Forschungsteam hat bei fünf bedeutenden psychischen Störungen Genaktivitätsmuster gefunden, die sich oftmals überschneiden, aber auch von Erkrankung zu Erkrankung – gelegentlich kontraintuitiv – variieren können. Diese Erkenntnisse könnten eines Tages zu neuen diagnostischen Verfahren und neuartigen Therapien führen.

  1. Gandal et al., Science 359, 693–697, 2018

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